Ein Tagesausflug von Cusco ins Heilige Tal deckt ein paar Sehenswürdigkeiten auf einmal ab, für mich ist es aber hauptsächlich ein Zeitvertreib, während ich auf meinen Nachtbus nach Puno warte.
Pisac
Der Ort Pisac hat zwei Dinge zu bieten – einen Handwerksmarkt und Ruinen. Auf dem Markt gibt es dabei so ziemlich die exakt gleichen Dinge zu kaufen wie überall sonst in Peru.
Die Ruinen, die ursprünglich aus der Prä-Inka-Zeit stammen und von den Inkas „weiterverwendet“ wurden, können vor allem durch die groß angelegten Terrassen beeindrucken.
Ollantaytambo
Am Nachmittag die nächsten Ruinen: Ollantaytambo, ein ehemals wichtiger Sonnentempel. Auch schön und groß, aber so langsam habe ich fürs erste genug von Inkaruinen.
Textilfärberei
Am Rückweg befürchte ich noch einen Verkaufsstopp, als uns eine Textilproduktion angekündigt wird, allerdings finde ich die anschaulichen Erklärungen – vom Waschen der Wolle über Färben, Spinnen und Weben – durchaus interessant. Insbesondere die verschiedensten Naturfarben decken ein überraschend großes Farbspektrum ab.
Insgesamt ist es vielleicht ein Ausflug, den man vor Machu Picchu machen sollte, die anderen Ruinen verlieren danach nämlich etwas an Reiz. Aber immer noch besser als den ganzen Tag in Cusco herumzusitzen.
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