La Fortuna

Es regnet. Das ist im Regenwald zwar nicht weiter verwunderlich, nach drei Tagen dann aber doch etwas einschränkend. Zumindest passen die Temperaturen, so dass es sich auf der Hotelloggia und im Whirlpool auch so ganz gut aushalten lässt.

Irgendwann reißen dann für ein paar Stunden doch die Wolken auf, angenehmerweise genau rechtzeitig für die „Sloth-Tour“, die wir hier machen. In einem semi-naturbelassenen Areal werden wir für zwei Stunden herumgeführt, mit Fernglas und Kamerazoom lässt sich so einiges an Tieren sehen. Ohne Guide wären wir allerdings komplett chancenlos, speziell die Faultiere sind so gut getarnt, dass sie ohne geübten Blick nicht zu erkennen sind.

Um das etwas besser gewordene Wetter auszunützen, drehen wir auch noch eine Runde am Fuße des hiesigen Vulkans. Der letzte große Ausbruch fand im Jahr 1968 statt, man sieht in einer bizarr-schwarzen Landschaft immer noch die erstarrten Lavaströme, die erst langsam von der Natur zurückerobert werden. Die Farbkombination aus tiefem Schwarz und saftigem Grün ist faszinierend und für mich in dieser Form auch etwas Neues.

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