Arequipa wird aufgrund des Steins, der hier für die meisten Kolonialbauten verwendet wurde, auch als die „weiße Stadt“ bezeichnet. Zyniker behaupten, dass der Name eher daher stammt, dass sich hier besonders viele (weiße) Spanier niedergelassen hatten, wodurch die lokale Bevölkerung stark unterdrückt wurde. Heutzutage ist es jedenfalls eine Stadt mit ausgewogenem Klima, guten Restaurants und angenehmem Flair.
Der Plaza de Armas ist sicher einer der schönsten von Peru, mit einer Kathedrale, die sich über die gesamte Breite des Platzes erstreckt (wobei hier auf den Trick zurückgegriffen wurde, dass die Kathedrale „quer“ gebaut wurde, sich also nicht allzu weit nach hinten erstreckt). Die im Hintergrund hervor ragenden Hausberge Chachani, El Misti und Picchu Picchu leisten ebenfalls ihren Beitrag zur Szenerie der Stadt.
Eine der optisch beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten ist das Monasterio de Santa Catalina, das auch gerne als eine eigene „Stadt in der Stadt“ bezeichnet wird, ein großflächig angelegtes Nonnenkloster mit mehreren Kapellen, eigenen Straßennamen und einem wöchentlichen Marktplatz.
Die koloniale Architektur in Arequipa ist genererell exzellent ins moderne Stadtbild integriert – in den ehemaligen Herrschaftshäusern befinden sich heute Banken, Hotels und Geschäfte und die meisten Innenhöfe sind frei zugänglich.
Abschließend kann mich die Stadt noch mit ausgezeichnetem Alpaka-Steak und einer überaus verspielten Baby-Katze in meinem Hostel von sich überzeugen!
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